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Nationalmannschaft: Inside out

Written by hopat

Investigativer Journalismus trifft die Deutsche Nationalmannschaft. Es ist nicht alles Gold, was schweigt. Zeit für die Wahrheit? Ein erfahrener Schreiber und Aufklärer bringt alle möglicherweise richtigen Tatsachen auf den Tisch. Hier wird mit Real Fake News aufgetrumpft. Nehmt Euch Zeit - und Euch werden die Augen und Ohren geöffnet werden!

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~~~~~~~~~~~~~~~H~A~T~T~R~I~C~K~~~P~R~E~S~S~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Alwin Kerschhofer
Der Mittelfelder soll schon lange ein Affäre mit der vietnamesischen Model-Hoffnung Nim Al Win haben. Das Problem mit diesem Mädchen ist allerdings, dass sie weder englisch noch deutsch spricht und Alwin kein vietnamesisch versteht. Mit französisch soll es allerdings gut klappen, nur mit der Sprache hapert es noch hier und da. Seine Leistungen auf dem Rasen ließen dadurch jedoch zu wünschen übrig, das zentrale Mittelfeld bei seiner Lebensabschnittsgefährtin hat er allerdings im Griff.

Bodo 'mit dem Bagger' Dietl
Seit Jahren fragen sich schon die geneigten Fans der Nationalmannschaft, was der Ex-Volleyballer mit seiner unlängst gegründeten Tiefbaufirma vorhat. Ein neues Nationalstadion ist zwar zur Zeit im Bau, doch mit schwerem Gerät ist er eher selten angerückt. Das Projekt kam aber wegen Feldhamstern und niedersächsischen Klein-Unken ins Stocken. Die Umsiedlung dieser possierlichen Geschöpfe Gottes ist Gerüchten zufolge vor kurzem obsolet geworden, nachdem Bodo auf dem Bauplatz gezeltet hatte und sich seit dem ein beißender Ammoniak-Geruch verbreitet. Ein Zusammenhang ist nur schwerlich zu beweisen.

Claude 'der Zehner' Gerdenitsch
Bei Claude fragen wir uns schon lange, was das soll. Ist er ein Franzose mit tschechischem Migrationhintergrund oder gar ein Russe mit schweizer Wurzeln. Verbindungen mit der mazedonischen Wettmafia werden ihm schon länger nachgesagt. Nachdem er beim Spiel in Andorra doch sehr schwache Leistungen gezeigt hatte, und bekannt wurde, dass er bei einer platzierten Wette von 20 Euro doch eine Auszahlung von 10 Euro erhielt, ließ er sich seinen Künstlernamen „der Zehner“ schützen. Ob er allerdings nach einer dentalen Sanierung vielleicht nur eine Rechtschreibschwäche hat und eigentlich „der Zähner“ genannt werden wollte, bleibt ungewiss.

David Kunzl
Der Innenverteidiger steht schon lange im Zentrum der Kritik. Nachnamen mit nur einem Vokal stoßen bei den meisten Fans auf taube Augen. Die Taubenzüchter (die im übrigen schon lange von der Gehörlosen-Vereinigung verklagt werden) empören sich! Kunzl wird nachgesagt, sich demnächst nur noch seiner künstlerischen Karriere als Eichhörnchen-Dompteur in osteuropäischen Zirkusarenen zu widmen. Seine 8-jährige Tochter verlangt zwar mehr Einhörner, aber da gab es schon lange Missverständnisse.

Franz Heinzmann
Heinz Franzmann. Franz Heinzmann. Ein Name austauschbar wie Steine in der chinesischen Mauer. Als Flügelspieler ist er den Pianisten auf der ganzen Welt ein Vorbild. Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Idee, ein Konzert komplett auf einem Kotflügel zu geben – u.a. wegen olfaktorischer Auswüchse – eine gute Idee ist. Wir werden also demnächst nicht nur im Fußballmagazin „der Treter“ von ihm lesen, sondern auch im Klaviermagazin „die Oktave“. Wir freuen uns.

Harald-Peter Pandel
Was wurde schon alles über den Pandel Ha-Pe berichtet. Der Außenverteidiger mit extremen politischen Tendenzen sagte kürzlich in einem Interview mit dem politischen Magazin „der Laubfrosch“, dass die Mitte der Gesellschaft im Moment wie Götterspeise sei, nur ohne Senf. Ja, den Gourmets unter uns ließ es das Wasser im Mund zusammenlaufen, aber seitdem er der Partei „Die ökologischen Umweltsünder“ beigetreten ist, bleibt auf der rechten Außenbahn kein Grashalm mehr auf dem anderen. Wie lange ist er noch tragbar, der Problem-Pandel.

Jochen 'Weird AL' Wilhelmshagen
Nachdem Jochen nach Wilhelmshaven umgezogen ist, pendelt er täglich zum Training mit dem Motorroller nach NRW. Das nimmt manchmal ein wenig Zeit in Anspruch, aber sein Trainer zeigt sich da von der toleranten Seite: „Wenn er um 14:00 Uhr zum Training erscheint, um dann um 16:00 Uhr wieder die Heimreise zu starten, damit er noch zwei Stunden schlafen kann, bevor er sich wieder zum Training aufmacht, dann ist das für mich ok. Er sollte nur daran denken, dass er zum Training am Donnerstag die Trikots, Schuhe etc. der Mannschaft mitbringt und zwei Kästen Wasser!“.
Der Trainer und Jochen sind halt sehr miteinander verbunden, manchmal nimmt er auf dem Nachhauseweg auch den Trainer mit, da Mainz ja quasi ‚auf dem Weg liegt‘.

Lukas 'Lucky' Kerle
Der Lukas bleibt uns viele Informationen schuldig. Das mag für den einen langweilig sein, jedoch bei seinen ausnahmslos männlichen Freunden und Fans kommt das gut an. Die Frage, ob er denn mal für ein Interview bereitstehen würde, wird von ihm stets mit der Aussage „Klar, wann?“ abgelehnt. Sein Manager ruft ständig an, um Termine verbindlich festzuzururren, aber unsere Investigativabteilung lässt sich auf sowas Plumpes nicht ein. Lukas, wann brichst Du Dein Schweigen? Warum schweigst Du zu Deinem Brechen? Was soll das?

Lutz Zaar
Der uneheliche Halbbruder von Claude Gardenitsch ist einer der letzten Überlebenden der Romanovs. Auch eine Nachnamensänderung von „Romanov“ auf „Zaar“ kann seine Herkunft aus dem russischen Adel nicht verbergen. Nachdem das russische Reich in 2027 wieder installiert sein werden wird, macht er sich berechtigte Hoffnungen auf die Thronbesteigung. Und das im zarten Alter von 41 Jahren. Da rollt beim Mittelfeldspieler nicht nur der Rubel, sondern auch der Ball.

Marco Leber
Der Leber wächst mit seinen Aufgaben. In der nach oben offenen 3-Liter-Klasse lässt Großes erahnen und auf Bestes hoffen. Obwohl der Zenit seiner Trinkleidenschaft wohl überschritten zu sein scheint, schafft es der Flügelspieler jederzeit seine Gegner in ein Gespräch über Grappa und Weinbrand zu verwickeln. Auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft hat er es sogar geschafft die Eckfahne so zu belabern, dass sie vom Linienrichter aus Mitleid aus der Verankerung gezogen wurde.

Michael 'The Killer' Krauth
Es ist nur ein Gerücht, das Michael aufgrund seiner „Elfmeterfähigkeiten“ ‚the Killer‘ genannt wird. Die wahren Hintergründe wurden mir erst vor kurzem ein einer 3-Sterne-Frittenbude in Gelsenkirchen-Bismarck aus zuverlässiger Quelle zugetragen: Braunschweig 1999, im Lokal „Zur blauen Beere“, in der er als Hilfskoch arbeitete und die Aubergine-Schnitte an Aioli und mit herzhaften Lübecker Marzipan zubereitet. Das Messer fiel im aus der Hand und soll auf einen Schlag 2 Kakerlaken getötet haben. Polizeiliche Ermittlungen wurden vom damaligen Geschäftsführer der „Blauen Beere“ massivst behindert. Dass er gleichzeitig Hauptsponsor von Michaels Heimatvereins „Steinfisch“ (wer erkennt den Zusammenhang???) war, stieß einigen Beobachtern sauer auf, genau wie den Gästen der „blauen Beere“, nachdem sie Michaels Eigenkreationen verköstigt hatten.

Philip Martin Pauli-Pitschetsrieder
Er wird von allen nur „PMPP“ genannt. Gründe hierfür sind nicht offensichtlich. Meine Nachfragen bei ihm werden lediglich mit einem genervten Augenrollen beantwortet. Was soll an der Frage falsch sein??? Dieses Mirakel „PMPP“ wird aber von mir noch gelöst werden. Ich bin der Sache auf der Spur. Miene letzte Erklärung hat was mit dem Ausscheiden von Körperflüssigkeiten zu tun, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Hinweise nehme ich gerne entgegen. Ich komme hier nur schwer weiter.

Poldy Gilles
Ein Name wie ein Ross. Das trifft allerdings auch auf seinen Pferdeschwanz zu, wobei sein kürzlich glattrasierter Schädel nicht zu gefallen weiß. Aber genug davon. Als Stürmer bleibt er weit hinter den Erwartungen zurück, was auch für seine gerade eben eröffnete Diskothek gilt. Der engagierte DJ „Geriatric Master“ legt Scheiben mit Musik aus den 80ern und 90ern auf. Der Hinweis von Gästen, dass sie Musik von 1980 und 1990 erwartet hätten und nicht von 1880 und 1890 ignorierte er vollkommen und seit dem begrüßt er allabendlich 2 zahlende Gäste aus Venezuela, den – hackedicht – wie sie sind, egal ist, was gerade gespielt wird.

Timo Messel
Der Dinosaurier aus der Nähe von Darmstadt. Nach dem Flügelspieler soll die Grube Messel benannt worden sein. Die Gründe dafür liegen in der Familie Timos. Der Vater, ein Wanderarbeiter aus Bayreuth, hatte damals einen Zeltplatz für seine 8-köpfige Familie gesucht. Dabei hob er die jetzige Grube Messel aus, damit er seine Ruhe vor dem Verkehr hat. Dieses Projekt hat er vorangetrieben. Leider fand er trotz zahlreicher Hinweise keine Knochen aus dem Jura, obwohl eines seiner Kinder Juristerei studierte. Timo hingegen entwickelte sich zu einem Messie, geht aber regelmäßig zur Messe in die Kirche und gelegentlich Austeller in der Messe Frankfurt. Er trägt immer ein Messer bei sich und fragt seinen Nachbarn, wenn er mal wieder seinen Rasen schneidet:“Na? Mäh’se?“

Tronje Siegmund
Tronjes Fähigkeiten mit dem Mund, hat schon zu zahlreichen Siegen bei Poetry-Slams geführt. Zum Abschluss sei hier sein Siegertitel bei den Staßfurt-Open zitiert. Das bildet auch den würdigen Abschluss dieses Abrisses über und von der Nationalmannschaft.

„Ball – fliegt – Flanke – Tor
Ins Netz – volles Rohr.
Wer weint – der Regenwurm am Pfosten
Ach was, der ist doch sowieso am rosten
Gedanken sprühen über’s Feld
Es geht doch wirklich – es geht ums Geld
Schade auch – das Spiel ist aus.
Warum? Ja warum – die Frage steht vorm Haus!“